Pfarrhaus
Das 1783 erbaute Presbyterium der Kirche Saint-Pierre zeichnet sich durch zahlreiche architektonische Besonderheiten aus, die seinen ganzen Charme ausmachen: seine Firsteisen, sein Kamin im Schachbrettmuster aus Ziegeln und Steinen, seine Türen und Fenster aus geschnitztem Holz, sein Erdgeschoss aus Stein, das mit dem Stockwerk aus Holz kontrastiert, sowie das Ochsenauge am Giebel. Kurz nach seiner Erbauung verlor es 1790 im Zuge der Entweihung seiner Kirche seine Funktion. Heute ist es ein Ort, an dem die Kreativität von Künstlern zum Ausdruck kommt, deren Werke offen ausgestellt und der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
In der Saison schmückt sich der Garten rund um das Pfarrhaus mit schönen Stockrosen, die die Außenfassade dieses für das Pays d'Auge typischen Fachwerkhauses zieren.