Radu Mihaileanu

Er wurde 1958 in Bukarest (Rumänien) geboren und war Schauspieler am jiddischen Theater in Bukarest, als er 1980 vor der Diktatur von Ceaucescu nach Paris floh, wo er die IDHEC besuchte. Er arbeitet als Cutter, Regieassistent und zeichnet für mehrere Kurzfilme verantwortlich. Mit Train de vie erlangt er internationale Anerkennung. Die Themen, die dem Filmemacher am Herzen liegen, Exil und Identität, stehen im Mittelpunkt dieses und der folgenden Filme. Er gewann 2006 den César für das beste Originaldrehbuch für Va, vis et deviens sowie eine Nominierung für den Golden Globe und zwei Césars für Le Concert. La Source des femmes wird im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2011 gezeigt.