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Pfarrhaus von Villers-sur-mer
Das Pfarrhaus von Villers sur Mer aus dem Jahr 1750 ist ein sehr schönes Beispiel für die Architektur der Normandie und insbesondere des Pays d'Auge. Jahrhunderts war es zweimal von der Zerstörung bedroht, bevor es 1904 in den Besitz der Gemeinde überging. Nach der Renovierung zwischen 1977 und 1979 erhielt das Pfarrhaus seine ursprüngliche Form zurück. Dabei entdeckte man das ursprüngliche Fachwerk wieder und über der Eingangstür des Pfarrhauses die kunstvoll gearbeiteten Andreaskreuze, eine seltene Besonderheit im Pays d'Auge. Schließlich krönt ein verglastes Oberlicht mit kunstvoll gearbeiteten Hölzern und Halbbögen die Tür, das mit den Kreuzen harmoniert.
Das Gebäude westlich des Pfarrhauses ist eine ehemalige Schäferei aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die sich im Sumpfgebiet von Villers befand. Dieses Gebäude wurde Stück für Stück aus dem Sumpf an seinen heutigen Standort verlegt.