Sumpfdotterblume
Die Sumpfdotterblume, die zur selben Familie wie der Butterblumenbaum gehört, erleuchtet die Umgebung schon im zeitigen Frühjahr mit ihrem wunderschönen Goldgelb. Sie gibt den Startschuss für die schönen Tage. Da sie feuchte Lebensräume liebt, findet man sie vor allem in Gräben. Es ist unmöglich, an ihr vorbeizugehen!
Beobachtung: März bis Mai
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Locker blühendes Knabenkraut (Orchis)
Die Lockerblütige Orchidee ist charakteristisch für Feuchtwiesen. Die Mahd eignet sich hervorragend für sie, sofern sie nicht vor Mitte Juni erfolgt, damit sie sich vermehren kann. Sie ist eine der beiden typischen Orchideenarten, die neben der Epipactis helleborine Sümpfe bevorzugen. Sie kann in großen Mengen wachsen und Bestände von mehreren hundert Pflanzen sind keine Seltenheit.
Beobachtung: Mai bis Juli
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Eibisch (Eibisch officinalis)
Ist Ihnen diese große, flauschig aussehende Pflanze aufgefallen, deren Blüte der Stockrose verblüffend ähnlich sieht? Es ist der Eibisch (Eibisch officinalis). Beide sind enge Verwandte aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).
Ursprünglich wurde die Süßigkeit namens "Eibisch" aus dem Schleim hergestellt, der aus den Wurzeln der Pflanze gewonnen wurde. Da die Pflanze aus wirtschaftlichen Gründen durch tierische Gelatine verdrängt wurde, wird sie nicht mehr für diese Süßigkeit verwendet.
Beobachtung: Juli bis September
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Großer Riesenbärenklau
Diese mehrjährige Art siedelt sich sehr leicht in natürlichen Lebensräumen an und breitet sich dort üppig aus. Sie gehört zur selben Familie wie die Karotte und der Storchschnabel. Der bemerkenswerte Unterschied ist, dass sie über 4 Meter hoch werden kann!
Diese Art stellt eine Gefahr für die einheimische Flora dar, da sie es anderen Pflanzen nicht erlaubt, im Schatten ihrer großen Blätter zu wachsen, die manchmal größer als 1 m2 sind. Außerdem ist sie giftig und kann bei Kontakt mit ihr unter Sonneneinstrahlung Blasen und Verbrennungen verursachen. Da sie nicht in öffentlich zugänglichen Bereichen wächst, wird empfohlen, auf den Wegen zu bleiben.
Beobachtung: Juli bis Oktober
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