Als empfindlicher Naturraum war die Küste von Villerville lange Zeit von Erdrutschen geprägt, die von den Klippen ausgingen und Felsblöcke über den Strand verteilten und so die gesamte Identität dieses einzigartigen Naturraums bildeten. Sein Name leitet sich vom keltischen Wort "grava" ab, das Stein bedeutet.

Hier findet man eine bemerkenswerte Flora: seltene Pflanzenarten (die Strandkrabbe, das Montpellier-Polypogon, der stinkende Nieswurz) und Wildpflanzen, Überreste der früheren Ziergärten sowie Neuanpflanzungen und Teiche.

Ein von Bäumen gesäumter Teich beherbergt Enten und Wasserhühner. In der Nähe halten Ziegen, die sogenannten Grabenziegen, die wegen ihrer Fähigkeit, alle Arten von Pflanzen zu verschlingen, auch "Brombeerbeißer" genannt werden, die gesamte Fläche frei von Gestrüpp und stoppen so die Ausbreitung von Brombeeren und invasiven Pflanzen auf dem Gelände.