Hommage an die Hollywood-Legende Kirk Douglas

Seit 45 Jahren schreibt Deauville jedes Jahr Filmgeschichte in der Gegenwart, indem es das Beste des zeitgenössischen Kinos enthüllt. Jedes Jahr blickt es auch auf seine Vergangenheit zurück, um eine der größten Geschichten der siebten Kunst, die von Hollywood, neu zu entdecken.
In diesem Jahr ist einer seiner Giganten, Kirk Douglas, im Alter von 103 Jahren verstorben. Als treuer Besucher des Festivals kam Kirk Douglas zweimal: 1978 für eine Hommage und 1999, zusammen mit seiner langjährigen Freundin Lauren Bacall, um John Ashers Film "Diamonds" vorzustellen und einen Literaturpreis für sein Buch "En gravissant la montagne" (Den Berg hinauf) entgegenzunehmen. Es wäre unvorstellbar gewesen, bei dieser 46. Ausgabe auf seine Erinnerung zu verzichten. Rückblende auf das Werk eines bedeutenden Produzenten, Regisseurs und Schriftstellers, vor allem aber eines immensen Schauspielers und Oscar-Preisträgers, dessen Karriere die gesamte zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte, eines Schauspielers, dessen Talent, Mut und Risikobereitschaft für immer Respekt einflößen werden.
Zu seinen Ehren werden die folgenden Filme gezeigt:
NIMITZ, ZURÜCK ZUR HÖLLE (The final Countdown) von Don Taylor (1980)
SIEBENTAGE IM MAI (Seven days in May) von John Frankenheimer (1964)
NUR SIND D IE UNGEZÄHLTEN (Lonely are the braves) von David Miller (1962)
SPARTACUS von Stanley Kubrick (1960)
DIE VIKINGS (The Vikings) von Richard Fleischer (1958)
DIE PFADE DESGLORREICHS (Paths of Glory) von Stanley Kubrick (1957)
DAS LEIDENSCHAFTLICHE LEBEN DESVINCENT VAN GOGH (Lust auf Leben) von Vincente Minnelli & George Cukor (1956)
LESENSORCELES (The bad and the beautiful) von Vincente Minnelli (1952)
LA CAPTIVE AUX YEUX CLAIRS (The big sky) von Howard Hawks (1952)
DIE ZIMMERFISCHE (Ace in the hole) von Billy Wilder (1951)
DER CHAMPION (Champion ) von Mark Robson (1949)
DIE VERGANGENHEIT DER VERGANGENHEIT (Out of the past) von Jacques Tourneur (1947)