CHRISTOPHE GRILL
Fotograf


Fotografien von Orten des Impressionismus
Christoph Grill wurde 1965 in Österreich geboren und lebt und arbeitet in Graz. Nach seinem Studium der Biologie und Anthropologie, das er im Jahr 2000 abschloss, wurde er freier Fotograf. Zu seinen Werken gehören schräge, eigenwillige Reportagen im Stil der bildenden Kunst, wie z.B. Panoramaaufnahmen von zerbombten Gebäuden in Kasachstan, Die Austrocknung des Aralsees, Soldaten und Opfer als Hüter der Kriegsruinen... Diese Arbeit wurde in einem Buch veröffentlicht: Shorts Stalks at Distant Schores, Hatje Kantz Verlag (2012). Während des Herbstes 2012 führte Christoph Grill an den Stränden der Haute-Normandie und des Finistère eine fotografische Serie durch, die sich mit der Landschaft auseinandersetzt, indem sie ihren Raum und ihr Erleben miteinander verbindet. Er wurde von der Stadt Deauville beauftragt, im Frühjahr 2013 an die Orte und Strände zurückzukehren, an denen gestern Boudin, Courbet und Monet ihre Staffeleien aufstellten. Dieser doppelte Blick: Gemälde von gestern und Fotografien von heute bildete eine Ausstellung, die in Form von Diptychen 22 Reproduktionen von Gemälden mit zeitgenössischen Fotografien verbindet.
Christoph Grill arbeitet mit Film und im Modus der analogen Fotografie.