Sessel von Philippe Leray
"Der Titel "Fauteuils en Scène" hat mich auf die Idee gebracht. Ein Bild kam mir in den Sinn: Hitchcock, der mit einem Regenschirm auf seinem Regiestuhl saß, er drehte eine Szene aus einem seiner Filme im Freien, es regnete, das Thema Wasser war gefunden."
Philippe Leray wurde 1944 in Paris geboren. Nach Kursen an der Kunstgewerbeschule und einem Studium der Dekoration realisierte er zahlreiche Einrichtungsgegenstände in den Bereichen Schaufenster, Messestand, Wohnungsdekoration und Verlagswesen. Seit 1965 widmet er sich der Malerei und dem Zeichnen.
Seine erste große Ausstellung hatte er 1968 in der Galerie Cardo-Matignon in Paris, zusammen mit dem Maler Maï Thu. Bis 1978 arbeitete er ausschließlich mit Tinte und Bleistift. 1970 verließ er Paris, um sich in der Normandie in der Nähe von Lisieux niederzulassen, und gründete ein Hundeferienzentrum, das ihn im Tierbereich berühmt machte. 1977 stellte er als erster Künstler Porträts von Filmstars beim Festival du Cinéma Américain in Deauville aus. 1979 entwarf er die zeitgenössische Möbellinie "Bois et Lumière". Von 1984 bis 1990 lassen die Ausstellungen nach den Pastellen auch seine Gemälde und Skulpturen einziehen. Frauen, Landschaften und Katzen sind die von ihm bevorzugten Anwendungsbereiche. 1993 eröffnet er sein Atelier "L'Art du temps" in der Nähe von Bayeux, gibt Kurse und lädt seine Malerfreunde zu Ausstellungen ein. 1999 Rückkehr in das Pays d'Auge, Fortführung seines Ateliers "L'Art du temps".
Seit 2012 stellt er jedes Jahr in Cambremer (Calvados) aus. Sein Thema "C'est beau la vie" wird zum Leitfaden für seine künftigen Ausstellungen. Tinte, Pastellfarben und Öl sind die Materialien, die er mit Leidenschaft verbindet.